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    Nachhaltig investieren zahlt sich langfristig aus

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Nachhaltige Vermögensverwaltung

Nachhaltige Geldanlagen sind im Kommen. Unser Haus ist seit Jahren in diesem speziellen Segment ethischer, sozialer und ökologischer Geldanlagen (ESG) engagiert.

Die nachhaltige Geldanlage hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. So verzeichnete dieses Anlagesegment beispielsweise in Deutschland, Österreich und Schweiz (D-A-CH) zwischen 2005 bis 2016 ein jährliches Volumenwachstum von 30% und erreichte dabei eine Größenordnung von annähernd 420 Milliarden Euro.

Das Investment Office der LLB Österreich beschäftigt sich seit dem Jahr 2010 mit nachhaltiger, ethischer, sozialer und ökologischer Geldanlage (ESG). Im Rahmen unseres nachhaltigen Investmentprozesses können wir folgende ESG Methoden anbieten: Ausschlusskriterien, Best-in-Class Ansatz und Portfolien mit optimierten „carbon footprint“. Je nach individuellen Bedürfnissen kann eine ESG Methode gewählt oder kombinierte und im Investmentprozess implementiert werden.

Ausschlusskriterien: Hierbei werden kontroverse Dienstleistungen und Produkte definiert, gegen die Unternehmen, Branchen oder Länder nicht „verstoßen“ dürfen, wenn sie im ESG-Investmentuniversum bleiben wollen. Dabei können Kriterien nach internationalen Standards (OECD, UN, ILO) oder auch entsprechend dem Werte-Kanon des Investors festgelegt werden. In diesem Rahmen können kontroverse Dienstleistungen, Herstellungsprozesse oder Produkte indiziert und ausgeschlossen werden. Dazu zählen beispielsweise Tierversuche oder industrielle Landwirtschaft. Auch der Rüstungssektor, die Atomwirtschaft oder die Förderung fossiler Brenn- und Rohstoffe beziehungsweise Kinderarbeit, Produktionsbedingungen oder ökologische Produktqualitäten gehören in der Regel zu den Ausschlusskriterien.

Portfolios mit optimierten „carbon footprint“: Eine nachhaltig ausgerichtete Investmentstrategie kann auch im Hinblick auf den „carbon footprint“ erfolgen oder durch diesen Ansatz erweitert werden. Dabei wird Summe der gesamten CO2-Emmissionen der in einem Portfolio enthaltenen Einzeltitel regelmäßig überwacht. Diese Gesamt-Kohlendioxid-Bilanz kann gezielt je nach Anlegerwunsch durch Umstrukturierungen im Portfolio unterhalb eines Schwellenwertes gehalten werden.

Eine nachhaltige Investmentstrategie bietet neben ethischen und moralischen Gesichtspunkten zusätzliche Vorteile: Durch die Einbeziehung von nicht finanziellen Kriterien wird eine umfangreichere Unternehmensanalyse vorgenommen. So ergibt sich in der Regel ein noch gesamtheitlicheres Bild von einzelnen Unternehmen. Zudem werden auch unternehmensspezifische Chancen und Risiken ausgewertet und untersucht, die oft nicht aus fundamentalen Daten ablesbar sind. Damit können zum Beispiel mögliche Reputationsrisiken oder auch Wettbewerbsvorteile identifiziert werden.

Außerdem kann sich eine Veranlagung in individuell zugeschnittene Nachhaltigkeitskonzepte langfristig auch deutlicher auszahlen. Denn Unternehmen mit einer (bereits) ausgeglichenen Balance zwischen ökologischer und ökonomischer Unternehmensführung sind oftmals zukunftsorientiert und nachhaltiger aufgestellt. Deshalb verzeichnen sie auch in puncto Kundenakzeptanz und Kundenloyalität oft sehr positive Werte. Diese Unternehmen sollten daher langfristig auch eine bessere Performance erzielen können, von der Sie als Investor gezielt profitieren können.

Eine Veranlagung birgt neben Chancen auch Risiken. Die Einhaltung einer bestimmten Wertuntergrenze kann nicht garantiert werden.


Dies ist eine Marketingmitteilung. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen weder eine Aufforderung noch ein Angebot, eine Empfehlung zum Erwerb bzw. Verkauf von Fonds oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen dar. Eine Marketingmitteilung dient einem reinen Marketingzweck, ist kein rechtlich verbindliches Vertragsdokument, ist gesetzlich nicht zwingend vorgesehen und genügt auch nicht dazu eine Anlageentscheidung zu treffen bzw. eine individuelle Anlageberatung zu ersetzen. Durch einen Fondskauf werden Anteilscheine am Fonds erworben, nicht direkt die darin investierten Finanztitel. Die Kosten des Fonds, wie zum Beispiel B die Verwaltungsgebühr oder der Ausgabeaufschlag, verringern die Rendite/Wertentwicklung des Fonds